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Historische Wanderung durch Lebus

Kontakt

Kietzer Chaussee 1
15326 Lebus

(033604) 63758 Info-Punkt Amt Lebus

(033604) 63780 Info-Punkt Amt Lebus

Lebus, die alte Bischofsstadt liegt inmitten einer malerischen Landschaft. Der Fluss, seine günstige Furt und das direkt benachbarte Plateau waren für die Menschen ideale Siedlungsgebiete. So können wir an Hand von Ausgrabungen nachweisen, dass unser Gebiet schon vor über 3000 Jahren besiedelt war.

 

 

auf dem Weg..........  Foto: Info Punkt Lebus

 

 

 


Unser Spaziergang beginnt an der Gaststätte Anglerheim, wo Sie einiges über die 775jährige Geschichte der Stadt Lebus, das Bistum und über das Lebuser Land erfahren. Die Route führt uns durch die Oderstraße, links die Oder rechts der steil ansteigende Bergrücken (der Burgberg 55m hoch). Wir kommen an der Oderfurt vorbei, wo sich einst die Handelswege kreuzten. In der Kietzer Straße befindet sich das älteste erhaltene Fachwerkhaus von Lebus. Im Fischerkietz lebten einst die wendischen Fischer. Der Fischerkietz wurde erst 1810 zur Stadt Lebus eingemeindet.

 

 

        Pfarrkirche Lebus Foto: Info Punkt Lebus                                                          auf dem Weg zum Schlossberg  Foto: Info Punkt Lebus



An der Kirche (1355 erstmals erwähnt, mehrfach abgebrannt, zuletzt 1801, wurde 1810 wieder eingeweiht) führt uns unsere Wanderroute den alten Bischofsweg zum Turmberg hinauf. Hier hat im 10. Jahrhundert eine Kastelan-Burg gestanden. Später nach der Gründung des Bistums Lebus hatte der Bischof seinen Sitz auf der Burg. Die Mauerreste und eine Schautafel lassen den Besucher die einstige Burganlage erahnen. Vom Turmberg haben wir eine herrliche Aussicht auf die untere Stadt und weiter über die Flusslandschaft in Richtung Frankfurt.

 

Blick nach Frankfurt (Oder)  Foto: Info Punkt Lebus                                                     Blick nach Polen  Foto: Info Punkt Lebus

 

 

 

 

 

 


Der Weg führt uns weiter über den Schlossberg wo einst die Kathedrale (1236) gestanden hat. Nach 1523 ließ sich Bischof Blumenthal ein prächtiges Schloss erbauen, dass aber schon 1589 ein Raub der Flammen wurde. Auf Höhe des Poetensteiges bietet sich ein schöner Ausblick auf die Oderlandschaft und ins polnische Nachbarland.

 

Plantan im Amtsgarten  Foto: Info Punkt Lebus                                            Plantan im Amtsgarten  Foto: Info Punkt Lebus                                                 Plantan im Amtsgarten  Foto: Info Punkt Lebus                        

 

                                                      

 

 


Abwärts geht´s am Amtsgarten vorbei mit seinen alten Baumbeständen (Platanen) und Neuanpflanzungen in Richtung Förstergasse. Rechts erhebt sich die Silhouette des Pletschenberges mit seiner imposanten Steintreppe, die es sich lohnt zu besteigen, um unseren Blick über die Flusswiesen und den Höhenrücken der einstigen Neumark in Richtung Küstrin wandern zu lassen. Auf der linken Seite wo sich heute die Stufen zum Friedhof befinden, stand einst die älteste Kirche von Ostbrandenburg, die Petri-Kirche in der Piasten Fürst Mieszko mit seiner Frau bestattet sind. Durch den Hohlweg gelangen wir wieder zum Anglerheim.

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